Donnerstag, 16. Januar 2014

Aufhebung oder Ausborgung des Bürgertums?

Nur die Linksradikalen können das Bürgertum einer Wurzelbehandlung unterziehen. Was heißt es aber, linksradikal zu sein und was heißt hier Bürgertum? Und was soll dieser irre machende Titel Aufhebung oder Ausborgung des Bürgertums?!?

Einstellungen zum Bürgertum


Es gibt verschiedene, mehr oder weniger fortschrittliche Haltungen zum Bürgertum: Von Konservativen wird die bürgerliche Gesellschaft aufbewahrt, von Liberalen wird sie entfesselt, von Linksliberalen wird sie als sozial und demokratisch verkauft, von Bauchlinken wird sie schlecht verdaut, von Linken wird sie bekämpft und vorangetrieben und von Linksradikalen wird sie hoffentlich mal entwurzelt.* Radikal sein heißt ja bekanntlich, die Sache an der Wurzel (lat. radix) zu fassen. Ärgerlich ist, dass die Wurzel des Bürgertums viel tiefer reicht als uns lieb sein sollte.

Verwurzelung des Bürgertums


Eines der unzähligen Probleme der bürgerlichen Gesellschaft ist, das sie in sämtlichen Köpfen ihrer "Bürger" Wurzeln schlägt. Nicht nur die Angehörigen der bürgerlichen Klassen, Schichten oder Milieus sind bürgerlich. Auch die proletarische Klasse und andere scheinbar nicht-bürgerliche Gruppen sind in der bürgerlichen Gesellschaft verwurzelt und damit "Bürger" oder "Staatsbürger". Es ist also nicht so, dass sich prinzipiell bürgerliche Gruppen und prinzipiell antibürgerliche Klassen gegenüberstehen.

Sämtliche Gruppen in der bürgerlichen Gesellschaft sind bürgerlich. Das gilt auch und in besonderem Maße für die Arbeiterklasse. Die Frage ist also nicht (mehr), ob die Arbeiterklasse verbürgerlicht. Sie ist schon lange verbürgerlicht. Die Frage ist viel mehr, ob die Verbürgerlichung der Arbeiterklasse, ob die Verwurzelung des Bürgertums in der Arbeiterklasse aufgehoben werden kann. Es geht um Aufhebung von Staat, Kapital, Nation, Bürokratie, Herrschaft und Klassengeschichte.

Und die noch wichtigere Frage ist, wie aufgehoben werden kann. Denn diverse bisherige Versuche der Aufhebung des Bürgertums scheiterten jämmerlich. Bisher wurde nur ausgeborgt und nicht aufgehoben. Die verbrecherische, physische Liquidierung des Bürgertums ist ein Beispiel dafür, da sie nur zur Ausborgung** des Bürgertums durch staatliche Bürokratien geführt hat.

Verbrecherische Liquidierung des Bürgertums


Der Versuch der physischen Liquidierung des Bürgertums durch "roten" Terror kann nichts als Vernichtung von Leben und Produktivkräften bringen. Einen großen Fortschritt bedeutet das nicht. Im Gegenteil. Physische Liquidierung des Bürgertums ist ein kleiner Schritt für den roten Bürokraten, aber ein großer Rückschritt für die Menschheit.

Denn der Bürokrat ist definitionsgemäß
  1. "jemand, der in der Anwendung und Auslegung von Bestimmungen einem starren Formalismus verhaftet ist" (Duden)
  2. jemand, der "sich pedantisch und übergenau an Vorschriften" klammert bzw. "auf die Einhaltung von Vorschriften" pocht.
  3. ein "Beamter oder Angestellter, der einem Unterordnungsprinzip, eindeutig geregelten Entscheidungsbefugnissen sowie einer Reihe von verhaltensreglementierenden Vorschriften unterliegt. Als abgeleiteter Begriff der Bürokratie wird damit die infolge der zahlreichen Regeln sich ergebende Inflexibilität der Bürokrat im Sinn einer negativen Wortbedeutung unterstellt." (sic! Gabler Wirtschaftslexikon)

Und laut Meyers Konversationslexikon sei die "Schreibstubenherrschaft" eine 

"Bezeichnung für eine kurzsichtige und engherzige Beamtenwirtschaft, welcher das Verständnis für die praktischen Bedürfnisse des Volkes gebricht. Auch eine solche Beamtenschaft und ihre Angehörigen nennt man Büreaukratie. Der Boden der Büreaukratie ist der Absolutismus. Das bürokratische Regiment kennzeichnet die Zeit des Polizeistaates, der polizeilichen Bevormundung des Volkes während des 19. Jahrhunderts. Die Begründung der konstitutionellen Regierungsform, das freie Vereins- und Versammlungsrecht, die Bedeutung der Presse für die öffentliche Erörterung der Staatsangelegenheiten, die Anerkennung des Selbstverwaltungsrechts der Gemeinden und höheren Gemeindeverbände sind Momente, welche ein bürokratisches Regiment in der Gegenwart ausschließen. Die Ausdrücke Büreaukratie und Büreaukratismus werden auch als gleichbedeutend mit der Bezeichnung 'büreaukratisches System' gebraucht."

Diese Definitionen treffen auf die Herrschaft der bürokratischen Klasse des ehemaligen Ostblocks ganz gut zu, um nicht zu sagen: so gut wie die proletarische Faust auf das Auge des Bürokraten. Die roten Bürokratien des Ostblocks waren spätestens ab den 1930er Jahren im Grunde immer rückschrittliche Formen der bürgerlichen Herrschaft. Es waren "Staatsbourgeoisien" oder "Staatskapitalisten", deren Herrschaft ebenso unmenschlich war wie die der Bourgeoisien und Kapitalisten andernorts. 

Oder sind Stalin, Mao oder die Kims für ihre hochmodernen und humanen Gesellschaftssysteme bekannt geworden? Eher nicht. Pol Pot ließ sogar Brillenträger ermorden, weil sie so bürgerlich-intellektuell wirkten. Hätte dieser erbärmliche Pisser meine krasse Brille nur anfassen können! Dem hätte ich 'ne Schelle verpasst, die er nicht überstanden hätte. Egal. Kommen wir zurück zur Hauptidee dieses Artikels: verbrecherische, physische Liquidierung des Bürgertums reicht nicht zur Überwindung des Bürgertums, sondern ist bloß eine Form der Ausborgung des Bürgertums. Es ist im Grunde der Versuch des in die Ecke getriebenen Köters, den Angreifer mit roher Gewalt zu besiegen, wobei der Angreifer eben nicht ein Einzelner ist, sondern eine große Gruppe. So ein Hund wird leider eingeschläfert, weil er gemeingefährlich geworden ist. Er hätte gar nicht erst in die Ecke getrieben werden dürfen.

Aufhebung und Ausborgung des Bürgertums


Die bürgerliche Gesellschaft, das Bürgertum und die Bürgerlichkeit lassen sich mit Gewalt nicht in Frieden, Freude und Eierkuchen verwandeln. Zwar hatte Mao Zedong irgendwie schon Recht als er feststellte:

"Eine Revolution ist kein Gastmahl, kein Aufsatzschreiben, kein Bildermalen oder Deckchensticken; sie kann nicht so fein, so gemächlich und zartfühlend, so maßvoll, gesittet, höflich, zurückhaltend und großherzig durchgeführt werden. Die Revolution ist ein Aufstand, ein Gewaltakt, durch den eine Klasse eine andere Klasse stürzt."

Aber auch Mao, den großen Lehrmeister der östlichen Bürokraten, hätte ich sehr gerne physisch bestraft für seine Übertreibungen. Immerhin: Solange die Herrschenden sich gegen die Revolution mit Gewalt wehren, stimmt Maos Feststellung sogar. Und das tun sie bisher immer. Sobald ein "großer Sprung nach vorne" in Form einer sozialen Revolution droht, in dem die Menschheit mehr Freiheit erlangen kann, reagieren die Herrschenden darauf, indem sie sich in Form einer gegenrevolutionären Klasse formieren, um den drohenden Fortschritt aufzuhalten. Sie "ver- und zertreten" die Bevölkerung dann noch mehr als ohnehin schon.

So 1848, als eine radikaldemokratische Revolutionswelle ganz Europa erfasste und die alten Könige, Tyrannen und Diktatoren durch demokratische Systeme zu ersetzen drohte. Oder wie 1871, als im preußisch-französischen Krieg die die französische Hauptstadt von ihrer radikalisierten Bevölkerung in die legendäre "Pariser Kommune" verwandelt wurde, die den ersten ernsthaften Versuch darstellte, eine sozialistische Staatsmacht aufzubauen. Oder auch 1905 in Russland, als die radikalen Arbeiter und Arbeiterinnen, Bauern und Bäuerinnen und die linksradikalen Intellektuellen ohne Geschlecht drohten, den erzreaktionären Zaren und den Adel zu entmachten.

In diesen und vielen, vielen, wirklich sehr vielen anderen Fällen haben die Herrschenden den Fortschritt der Menschheit mit Blutvergießen und Terror zurückgeschlagen. Das tun sie praktisch immer. Und sie haben damit bislang immer Erfolg gehabt - sonst würden wir schon in einer besseren Welt leben, die keine systematische Unterdrückung und Ausbeutung kennt. Es sind immer nur neue Klassengesellschaften mit neuen herrschenden Klassen entstanden, die dann auch wieder Terror nutzten, um ihr Bürgertum zu retten. Die kernigeren Stalinisten und diejenigen unter den Linken, die zum irrationalen Klassenhass und zu Gewaltexzessen neigen, rufen daher im Grunde immer nur:

"Der Bürger-König ist tot! Es lebe der Borger-König!"

Sie schickten den Bürger an und für sich also bislang immer nur aufs Schafott, unter die Guillotine oder zum Schießstand, um ihn durch irgendwelche Marats oder Rasstrelnikows zu liquidieren. Stalin und Mao sind die bisherigen Rekordhalter dabei. Und sie benötigten dafür nicht einmal die Hilfe der Arbeiterklasse. Bravo! Welche Leistung! Wozu brauchen wir da noch das Proletariat? Das ist nämlich genau das, was die Bauern seit Jahrtausenden mit den Königen und Kaisern gemacht haben: physisch ersetzt. Haben sie damit die Klassen und die Klassengesellschaft abgeschafft? Nein, leider nicht. Sie haben sich nur eine Klassenposition ausgeborgt. Das Resultat war nicht die Aufhebung, sondern die Ausborgung der Klassenherrschaft. Denn man muss die Herrschaft strukturell ersetzen durch "die freie Assoziation freier Individuen" (Marx) und nicht bloß personell neu besetzen.

Aber der "rote" Terror, so notwendig er manchmal erscheint, konnte die bürgerliche Gesellschaft nicht an der Wurzel packen und ausreißen. Denn Stalin und Mao waren nicht einmal halb so radikal wie es ihre etwas naiven Epigonen, die Stalinisten und Maoisten, behaupten. Ja, liebe Genoss*nnen, wenn ihr jetzt des Sternchens oder der Entlarvung wegen sauer seid, kommt mich heimsuchen. Ich zeige gerne, wie sehr meine radikale Linke weh tun kann. ;-)

Jedenfalls enthaupten die Anhänger des staatsbürokratischen Sozialismus, die Stalinitos und xiao Mao*** mit größtem Klassenhass den Bürger-König, nur um einen bürokratischen Borg-König auf den Thron einer Bürokratenklasse zu setzen. Damit sind Staaten entstanden, die sich dann "Arbeiterstaat", "real existierender Sozialismus", "Sozialismus in einem Land", "Volksdemokratie" oder "Volksrepublik" nannten. Praktisch keine dieser Gesellschaften war klassenlos oder staatenlos, dafür aber gefesselt. Es waren sozusagen gefesselte bürgerliche Gesellschaften.

Deswegen werden solche Gesellschaften auch von den Liberalen so gehasst. Liberale wollen die bürgerliche Gesellschaft ja entfesseln. Das ist überhaupt die Macke des liberalen Bürgers, der das Bürgertum mit allen Mitteln entfesseln und damit wie der stalinistische Bürger für die bürgerliche Gesellschaft über Leichen geht. Wo der stalinistische Bourgeois aber erschießt, ins Lager steckt oder Nahrung vernichtet, da lässt der liberale Bourgeois für gewöhnlich die Schusswaffen produzieren, erhöht Preise oder spekuliert mit Nahrung. Alles das kann eine mehr oder minder subtile Art von Mord sein, denn: "Ein Kind, das heute an Hunger stirbt, wird ermordet." (Jean Ziegler)

Die Aufhebung der Bürgerlichkeit und damit der ganzen Klassengeschichte ist zwar auch eine Frage der Gewalt, wie Mao und die anderen Terroristen immer betonten. Terroristen sind ja ohnehin Menschen, die den Terror überschätzen und entsprechend anwenden, wie etwa Stalin, Mao, George W. Bush, Osama bin Laden, Obama oder Oberst Klein, der für seinen verbrecherischen Terroranschlag in Afghanistan auch noch zum General befördert wurde. Aber: Wie Nigel Harris in seinem Buch Die Ideologien in der Gesellschaft so schön herausgearbeitet hat, gilt für die Gewalt als Mittel des Fortschritts:

"'Bewaffneter Kampf' ist nur eines von vielen möglichen Mitteln, ist nicht das 'höchste' oder 'reale' Mittel. Tatsächlich war [im Marxismus] impliziert, daß die Anwendung offener oder militärischer Gewalt (sei sie nun traditioneller Art oder die der Guerillas) wenn möglich nur das allerletzte Stadium sein sollte, wenn die meisten Ergebnisse bereits erreicht waren, nicht aber das erste; das Guerillakriegswesen geht zurück auf das Gedankengut der Narodniks, der revolutionären Minderheit, die im Namen und trotz des Volkes die Macht ergreift, es geht eher auf den traditionellen Staatsstreich als auf die soziale Revolution zurück."

Gewalt kann, muss aber kein herausragendes Mittel des Fortschritts sein. Wenn die herrschenden Klassen die Weltverbesserung mal nicht mit Gewalt unterdrückten, würden wir eine friedliche Revolution erleben können. Das wird vermutlich aber auch in Zukunft nicht geschehen. Auch in Nordafrika, in Erdogans Türkei, in Putins Russland und in Merkels Deutschland wird Fortschritt mit brutaler Polizei- und Militärgewalt und modernster Technik unterdrückt.

Überall ist die Gewalt ein technokratisches Mittel, um die Freiheit der Menschen zu beschränken und um ihr Streben nach Glück zu dämpfen. Streber sind gut und gewollt, aber sie sollen ja nur nach "Erfolg" und Geld etc. streben. Wer zu sehr nach Freiheit, Frieden und Freude strebt und daher die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd, um zu fliehen. Oder er darf die Allwissenheit des Großen Bruders erfahren. Der weiß nämlich alles. Er beobachtet ja seine Bürgerbrüder ganz genau. Die könnten ja Ärger machen. Und zur Not liquidiert der Große Bruder den Bürgerbruder auch durch Einschüchterung, Erpressung, Einbuchtung oder Ermordung.

Wer darauf keinen Bock mehr hat, muss seinen Arsch in Bewegung setzen und Teil einer Bewegung werden, an der sich die Wänste von Staat, Kapital und Nation abarbeiten müssen. Marx hat es auch so formuliert:

"Während es [gilt], die bloß unterdrückenden Organe der alten Regierungsmacht abzuschneiden, sollten ihre berechtigten Funktionen einer Gewalt, die über der Gesellschaft zu stehn [beansprucht], entrissen und den verantwortlichen Dienern der Gesellschaft zurückgegeben werden. Statt einmal in drei oder sechs Jahren zu entscheiden, welches Mitglied der herrschenden Klasse das Volk im Parlament ver- und zertreten soll, sollte das allgemeine Stimmrecht dem in Kommunen konstituierten Volk dienen, wie das individuelle Stimmrecht jedem andern Arbeitgeber dazu dient, Arbeiter, Aufseher und Buchhalter in seinem Geschäft auszusuchen. Und es ist bekannt genug, daß Gesellschaften ebensogut wie einzelne, in wirklichen Geschäftssachen gewöhnlich den rechten Mann zu finden und, falls sie sich einmal täuschen, dies bald wieder gutzumachen wissen. Andrerseits aber konnte nichts dem Geist der Kommune fremder sein, als das allgemeine Stimmrecht durch hierarchische Investitur zu ersetzen. [...] Die [kommunistische] Kommune [macht] das Stichwort aller Bourgeoisrevolutionen - wohlfeile Regierung - zur Wahrheit, indem sie [...] die Armee und das Beamtentum [aufhebt]."

Klartext


Ich hoffe, ihr versteht, worauf ich hinaus will. Sonst kann ich auch Klartext texten und euch den ganzen vorangegangenen Text im Nachhinein sparen:

Wie kommen wir zur menschlichen Gesellschaft? Durch Aufhebung der Bürgerlichkeit oder durch physische Liquidierung? Durch Aufhebung der Bürgerlichkeit natürlich! Das kann und muss wohl teils mit Gewalt geschehen, aber besser wäre es ohne. Dafür müssten die herrschenden Klassen aber einfach mal in ihren Sesseln und Thrönen sitzen bleiben, ohne uns ihre Schergen (Bürokraten, Volkszertreter, Polizisten, Militärs, Agents provocateurs etc.) auf den Hals zu hetzen, überhaupt ohne zu hetzen, ohne Rassismus, Sexismus, Klassismus und so weiter. Da dieses Szenario utopischer ist als jede kommunistische Utopie, müssen wir Menschen wohl oder übel in gewissem Maße die Unterdrücker maßregeln, z.B. mit guten Büchern, tiefsinnigen Gesprächen, viel Arbeit (an sich) und vielen "radikalen Linken", wenn nötig...

Oder, um Marx mal wieder zu zitieren:

"Man muß sich nicht darüber täuschen. Wie der amerikanische Unabhängigkeitskrieg des 18. Jahrhunderts die Sturmglocke für die europäische Mittelklasse läutete, so der amerikanische Bürgerkrieg des 19. Jahrhunderts für die europäische Arbeiterklasse. In England ist der Umwälzungsprozeß mit Händen greifbar. Auf einem gewissen Höhepunkt muß er auf den Kontinent rückschlagen. Dort wird er sich in brutaleren oder humaneren Formen bewegen, je nach dem Entwicklungsgrad der Arbeiterklasse selbst. Von höheren Motiven abgesehn, gebietet also den jetzt herrschenden Klassen ihr eigenstes Interesse die Wegräumung aller gesetzlich kontrollierbaren Hindernisse, welche die Entwicklung der Arbeiterklasse hemmen."

Anmerkungen



Linksliberale = Menschen, die als Sozialdemokraten, Freidemokraten oder Christdemokraten gelten können?
Bauchlinke = Menschen, die merken, wie beschissen die bürgerliche Welt ist, aber keine Perspektive haben?
Linke = Menschen, die bauchlinks sind und eine gewisse soziale Perspektive haben
Linksradikale = Menschen, die von Kopf bis zum Fuß links sind und nicht nur in der Bauchgegend oder im Kopf

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"Ausborgung" ist wie Aufhebung ein mehrdeutiger Begriff. Ich lasse ihn hier absichtlich etwas schleierhaft. Aber zur Annäherung siehe: http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/2wo/wort/idg/deutsch/b/borgen.htm.

***
(chin. "kleine Maos", "kurze Körperbehaarung" oder "Kätzchen")